Freie Wähler nominieren Kandidaten für Wahl 2024
Bad Dürrheim – Die Listen sind gefüllt, die Kandidaten bereit, jetzt geht es in den Wahlkampf für die Stadtrats- und Kreistagswahl am 9. Juni.
Bei der außerordentlichen Hauptversammlung der Freien Wähler Bad Dürrheim gab die Versammlung ihr einstimmiges Votum für die beiden komplett gefüllten Listen.
Kreistagswahl: Demnach führt der ehemalige Bad Dürrheimer Bürgermeister und Ehrenbürger Walter Klumpp (Tuningen) die Kreistagsliste für den Wahlbezirk II (Bad Dürrheim, Brigachtal, Tuningen) an. Ihm folgt auf Platz zwei die Bad Dürrheimerin Petra Rauch, auf Platz drei Dr. Klaus Götz (Bad Dürrheim), Iris Weißer aus Brigachtal auf Platz vier, Christian Noack (Bad Dürrheim) auf Platz fünf und Corinna Maier (Bad Dürrheim) auf Platz sechs. Die Liste schließt der Tuninger Simon Klamert.
Über die kreispolitischen Themen, die in der vergangenen und bevorstehenden Legislaturperiode wichtig waren und werden, informierte Walter Klumpp in seiner Funktion als Vorsitzender der Freien-Wähler-Kreistagsfraktion die Anwesenden: ÖPNV-Ausbau und -Optimierung, Bildung, Kinderbetreuung, auch in Verbindung mit Flüchtlingsthemen sowie die ärztliche Versorgung.
Stadtratswahl: 22 Kandidaten stehen auf der damit im Kernort kompletten Liste für die Stadtratswahl. Besonders erfreut zeigte sich der Vorsitzende des Ortsvereins Bad Dürrheim, Wolfgang Reichmann, dass so viele Kandidaten unter 40 für die Kandidatur gewonnen werden konnten. Außerdem sei Grund zur Freude, dass – zumindest in der Kernstadt – unter den 14 Bewerberinnen und Bewerbern sechs Frauen sind.
Am 9. Juni treten für den Stadtrat Bad Dürrheim an: Aus der Kernstadt der aktuelle Fraktionssprecher und Bürgermeisterstellvertreter Dr. Klaus Götz, Corinna Maier, Jürgen Rauch (aktuell Stadtrat), Xenia Götz, Wolfgang Reichmann (aktuell Stadtrat), Susanna Schmidt, Christian Lippert, Jasmin Tschida, Sebastian Rauch, Sven Fischer, Steffen Troppmann, Marco Zillner, Annika Martin und Maike Folkmann. Aus Hochemmingen stellt sich Joachim Gunzenhauser der Wahl. Aus Oberbaldingen treten Hans Lohrer (aktuell Stadtrat und Ortschaftsrat) sowie Alexander Gauerhof (aktuell Ortschaftsrat) an. In Öfingen kandidiert Ortschaftsrat Jens Ott. Für Sunthausen gehen der aktuelle Stadtrat und Ortschaftsrat Christian Noack und Morris Hauger ins Rennen. In Unterbaldingen kandidieren der aktuelle Ortschafts- und Stadtrat Gottfried Schacherer und Franz Eisele (aktuell Ortschaftsrat).
Über die Schwerpunktthemen für die Kur- und Bäderstadt informierte der Fraktionssprecher Dr. Klaus Götz die anwesenden Vereinsmitglieder. Die Entwicklung der Kur- und Bäderstadt, des Tourismus stehen neben dem Klimaschutz - Bad Dürrheim hat sich das Ziel gesteckt, bis 2030 klimaneutral zu sein – die Freizeit und Jugend sowie die Bildung. Hierbei hoben Wolfgang Reichmann und Klaus Götz den großen Erfolg der Freien Wähler, die Federführung zum Erhalt der Werkrealschule, hervor.
17 der 22 Kandidaten der FW für die Gemeinderatswahl 2024. V.l.n.r.: Christian Noack, Corinna Maier, Jürgen Rauch, Franz Eisele, Morris Hauger, Gottfried Schacherer, Maike Folkmann, Dr.Klaus Götz, Wolfgang Reichmann, Xenia Götz, Hans Lohrer, Sebastian Rauch, Steffen Troppmann, Annika Martin, Marco Zillner, Susanna Schmidt und Jasmin Tschida - Foto: Schwarzwälder Bote - W. Strohmeier
Gute Gründe, dieses Mal die Freien Wähler zu wählen:
- Die FW sind bereit , sich für die Belange aller Bad Dürrheimer Bürger einzusetzen.
- Die FW brauchen mehr Sitze im Gemeinderat, um als Gegengewicht zu den Parteien wirken zu können
- Die FW sind politisch unabhängig, sind keine Partei, die FW wollen keine Parteiideologie in der Kommunalpolitik
- Die FW Mandantsträger unterliegen keinem Fraktionszwang, können immer im Einzelfall sachlich und fachlich entscheiden.
- Die FW haben kompetente Bewerber für alle kommunalpolitischen Bereiche, unabhängig und sachverständig
- Fazit: Freie Wähler – Sachpolitik statt Parteipolitik !
- Wir schätzen Freiheit, Unabhängigkeit und die Demokratie, die wir gerade besonders schützen müssen. Rechtsradikales und antisemitisches Gedankengut hat bei uns keinen Platz.