16.10.2024, Jahreshauptversammlung der FW
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Bad Dürrheim, 18. Oktober 2024
Wolfgang Reichmann weiterhin an der Spitze der Freien Wähler
Die Freien Wähler ziehen bei ihrer Jahreshauptversammlung ein Fazit über die Kommunalwahl
Bad Dürrheim – Die Wahl war eindeutig: Wolfgang Reichmann bleibt der Vorsitzende der Freien Wähler Bad Dürrheim. Bei der Jahreshauptversammlung wurde ihm das Vertrauen aller Anwesenden einstimmig bescheinigt. Reichmann ist seit 30 Jahren Vorsitzender des Ortsvereins. Er ließ aus seinen Dankesworten jedoch heraushören, dass dies seine letzte Amtszeit sein würde. Für eine Nachfolge, die er gerne in die Hand der jüngeren Generation übergeben will, werde er bald beginnen, Gespräche zu führen, so Reichmann.
Auf der Tagesordnung standen noch weitere Wahlen: So wurde Xenia Götz – nach zehn Jahren in ihrem Amt als Schriftführerin – ebenfalls einstimmig für zwei weitere Jahre bestätigt. Neu im Gremium ist Susanna Schmidt, die als Pressesprecherin der Freien Wähler Bad Dürrheim fungiert. Auch ihr sprachen alle Anwesenden ihre Zustimmung aus.
Die Jahreshauptversammlung 2024 stand unter dem Eindruck der Kommunalwahl. Mit acht von 29 Stadträten und damit als zweitstärkste Kraft im Gemeinderat sei man sehr zufrieden, betonte Wolfgang Reichmann. Er erinnerte daran, dass sich die Freien Wähler Bad Dürrheim aus einer 11-Prozent-Liste in den vergangenen Jahrzehnten zu einer 28-Prozent-Liste gemausert und damit das beste Ergebnis seit Gründung erzielt haben. „Wir stellen zwischenzeitlich auch Ortsvorsteher.“ Das sei erfreulich. Er ergänzte: „Wir freuen uns, dass wir in den vergangenen Legislaturperioden mehrfach Brücken zu anderen Fraktionen schlagen konnten und eine gute Zusammenarbeit mit der Verwaltung sowie unserem Bürgermeister Jonathan Berggötz pflegen.“
Was am Abend der Jahreshauptversammlung nicht zu kurz kam, war der Dank für das Engagement aller an der Kommunalwahl beteiligter Mitglieder. Ebenfalls wurde Schatzmeister Benedikt Martins Kassenführung von Matthias Fritz geprüft und die Korrektheit bestätigt sowie der Vorstand entlastet.
Für die Freien Wähler ist das Jahr 2024 ein Jahr, in dem es Anlass zu Feierlichkeiten gibt: Vor genau 50 Jahren wurde die Ortsgruppe Bad Dürrheim gegründet. Zu diesem Jubiläum werde Mitte November ein Festakt stattfinden, bei dem ein Blick auf die vergangenen fünf Jahrzehnte geworfen werde, kündigte Wolfgang Reichmann an.
Bei den Jahreshauptversammlungen ist fester Bestandteil, dass die Mitglieder Berichte aus dem Kreistag, dem Gemeinderat und den Ortschaften hören und somit auf den aktuellen Stand gebracht werden. Den Anfang machte der ehemalige Bad Dürrheimer Bürgermeister Walter Klumpp als Kreisvorsitzender der Freien Wähler. In seiner Ansprache erwähnte er die großen Themen, die den Kreistag beschäftigen: Die Attraktivitätssteigerung des Verkehrsverbundes Move, den Ausbau sowie die Elektrifizierung des Ringzugs, die Erhöhung der Popularität der Biotonne, die systembedingte finanzielle Schieflage des Klinikums, die Bedarfe der Schulen, die Modernisierung der Hotelfachschule sowie die Flüchtlingssituation.
Den Bericht aus dem Gemeinderat präsentierte der stellvertretende Vorsitzende der Freien Wähler und Fraktionssprecher, Klaus Götz. Die Kinder seien ein großes Thema. Durch den Neubau der Kindertagesstätte Stadtkäfer II sei die Verwaltung zum ersten Mal in der komfortablen Lage, Betreuungsplätze in Reserve bereithalten zu können. Ein Thema, das die Freien Wähler von Beginn an forciert haben, ist der Erhalt der Werkrealschule mit Einrichtung einer Verbundschule am Standort der Realschule am Salinensee. Außerdem erwähnte Klaus Götz die erst kürzlich getroffene Entscheidung gegen einen Rathaus-Anbau und für die Sanierung des Haus des Gastes mit Einrichtung von Büroräumlichkeiten. „Für uns die einzig sinnvolle Alternative“, betonte der Fraktionssprecher. Darüber hinaus sprach er die Themen Planung der Freiflächen-Photovoltaik, die Innenstadtentwicklung sowie das Nahwärmekonzept an.
Er streifte während seiner Rede auch wenig positiv besetzte Themen: Die Gemeinschaftsunterkunft an der Schwenninger Straße, die notwendige Solemar-Sanierung mitsamt Übergangsszenarien während der Renovierungszeit, die Fremdenverkehrsabgabe, der Rechtsstreit um die missglückte Geldanlage bei der insolventen Greensill Bank und die Grundsteuerreform.
Gerade einmal seit zwei Monaten im Amt ist Franz Eisele als Ortsvorsteher in Unterbaldingen. Schon zu Beginn seiner Amtszeit stand ein aufsehenerregendes Thema an: die geplante, 23 Hektar große Photovoltaikanlage bei den Herdwaidhöfen. Eisele erläuterte in seinem Bericht den Anwesenden die Pläne, erklärte ihnen – auch aus seiner fachkundigen Sicht als Architekt – das Für und Wider. Der Ortschaftsrat Unterbaldingen sprach sich mehrheitlich gegen das Vorhaben aus. Aus Unterbaldingen gab es noch zu berichten, dass das Dach der Friedhofskapelle saniert, die Blatthaldehütte 2025 für ihr 50-jähriges Bestehen gefeiert und ein Neubaugebiet mit 18 Bauplätzen ausgewiesen wird. Brücken- und Feldwegsanierungen stünden ebenfalls an. Und es sei ein Glück, dass durch das ELR-Programm (Entwicklung Ländlicher Raum) Unterbaldingen Förderkulisse sei, betonte Franz Eisele.
Hans Lohrer gab einen Einblick in die Arbeit des Oberbaldinger Ortschaftsrates. Aus seiner Sicht seien die Pläne, den Anbau der Ostbaarschule erdversenkt zu bauen, unglücklich und mit Mehrkosten verbunden. Außerdem habe sich die Sanierung der Gomstelstraße als aufwendig herausgestellt, die Sanierung von Feldwegen sei an einigen Stellen dringend notwendig. Anfragen für Gewerbeflächen lägen vor, jedoch sei eine Erweiterung fraglich, der Ortschaftsrat wolle wieder einen Vorstoß wagen.
In Öfingen sei das Thema der geplanten Windkraftanlagen aktuell, erwähnte Wolfgang Reichmann.
Bildunterschrift: Wolfgang Reichmann bleibt Vorsitzender der Freien Wähler Bad Dürrheim. Susanna Schmidt (links) ist zur Pressesprecherin gewählt worden und Xenia Götz (rechts) bleibt weitere zwei Jahre Schriftführerin. Bild: Freie Wähler Bad Dürrheim
Freie Wähler in der Ostbaar - Unterbaldingen und Sunthausen 2024
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Bad Dürrheim – Stolz präsentierte der stellvertretende Ortsvorsteher und Freie Wähler Kandidat Franz Eisele den neuen Bebauungsplan für die Äußere Bündt in Unterbaldingen. Hier wird mit 14 Bauplätzen ein lange gehegter Wunsch des Teilortes wahr, um damit junge Familien künftig im Ort halten zu können. Hier wird auch mit dem geplanten südlichen Entwässerungsgraben eine weitere Verbesserung für den Hochwasserschutz gebaut, auch um den Bach an der südlichen Ringstrasse, der bei Hochwasser gern über die Ufer tritt und für Überschwemmungen im Areal sorgt, zu entlasten. Auf diesen Hochwasserschutz muss künftig noch mehr Augenmerk gelegt werden und die Durchlässe am Bach sollen vergrößert und gereinigt werden. Danach wurde noch das Gewerbegebiet an der Flughalle besichtigt, wo jetzt fünf Betriebe angesiedelt sind und die restliche Vermarktung in Arbeit ist nachdem es jetzt auch hier die notwendige Breitbandversorgung gibt. Franz Eisele betonte, dass hier ein Wunsch der Freien Wähler in Erfüllung gegangen ist, neben dem Kernort auch in den Ortsteilen eigene Gewerbegebiete auszuweisen, um Arbeitsplätze und Lehrstellen vor Ort zu bekommen.
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Freie Wähler besuchen das neue Lebenswert am Park
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Freie Wähler besuchen das neue Lebenswert am Park
Bad Dürrheim – Es ist der neue Mittelpunkt der Bad Dürrheimer Innenstadt: Die Stadtbibliothek in Kombination mit dem Generationentreff Lebenswert im „Irma-Areal“. Vor wenigen Wochen erst zog der Verein von der Viktoriastraße in die neuen Räumlichkeiten. Daher lud die Vorsitzende des Generationentreffs Lebenswert, Angelika Strittmatter, die Freien Wähler Bad Dürrheim ein und präsentierte ihnen die neue Anlaufstelle für die Bürger. Strittmatter zeigte sich sehr zufrieden mit dem Platz inmitten dem Herzen der Kurstadt: „Die Lage ist 1a. Die Leute nehmen uns plötzlich wahr.“ Es sei kein Vergleich mit der Viktoriastraße. Es gebe Besucher, die einfach auf eine Tasse Kaffee vorbeikommen, manche suchten das Gespräch oder wollen nur Zeitung lesen, wieder andere suchen Kontakt. „Das ist das neue Konzept des offenen Treffs – und der kommt sehr gut an.“ Angelika Strittmatter führte die Mitglieder der Freien Wähler durch die Räume, erläuterte das Raumkonzept – die Bereiche lassen sich durch flexible Wände je nach Bedarf vergrößern – und erklärte, dass auch die Diskretion bei Beratungsgesprächen wie etwa von der Caritas gegeben sei. Außerdem wies sie darauf hin, dass die Toiletten während der Öffnungszeiten des Generationentreffs öffentlich zugängig seien. Eine wichtige Neuerung, befanden die Freien Wähler. Das Thema der öffentlichen Toiletten sei ein sehr gewichtiges und beschäftigt viele, da zwischen Kurpark, Haus des Gastes und Adlerplatz sonst keine weiteren öffentlichen Toiletten zur Verfügung stehen. Ein gutes Miteinander bestehe zwischen dem offenen Treff und der Stadtbibliothek. Denn so könnten auch die Besucher der Bibliothek die Sitzgelegenheiten nutzen, ein Buch lesen und dazu etwas trinken. Ein Zugewinn stelle künftig außerdem die Terrasse dar, die in Richtung des Hindenburgparks angelegt werde. Nach der Führung unterstrich Freie-Wähler-Stadtrat Wolfgang Reichmann die Bedeutung der neu geschaffenen Anlaufstelle. „Wir haben uns immer für den Erhalt der Bibliothek eingesetzt“, betonte er. „Und dass sie nun im Zentrum der Stadt eingerichtet wurde, ist umso besser.“Angelika Strittmatter (hinter der Theke), Vorsitzende des Vereins Generationentreff Lebenswert, führt die Mitglieder der Freien Wähler durch die neuen Räumlichkeiten im Irma-Areal. Bilder: Susanna Schmidt
Freie Wähler nominieren Kandidaten für Wahl 2024
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Freie Wähler nominieren Kandidaten für Wahl 2024
Bad Dürrheim – Die Listen sind gefüllt, die Kandidaten bereit, jetzt geht es in den Wahlkampf für die Stadtrats- und Kreistagswahl am 9. Juni.
Bei der außerordentlichen Hauptversammlung der Freien Wähler Bad Dürrheim gab die Versammlung ihr einstimmiges Votum für die beiden komplett gefüllten Listen.
Kreistagswahl: Demnach führt der ehemalige Bad Dürrheimer Bürgermeister und Ehrenbürger Walter Klumpp (Tuningen) die Kreistagsliste für den Wahlbezirk II (Bad Dürrheim, Brigachtal, Tuningen) an. Ihm folgt auf Platz zwei die Bad Dürrheimerin Petra Rauch, auf Platz drei Dr. Klaus Götz (Bad Dürrheim), Iris Weißer aus Brigachtal auf Platz vier, Christian Noack (Bad Dürrheim) auf Platz fünf und Corinna Maier (Bad Dürrheim) auf Platz sechs. Die Liste schließt der Tuninger Simon Klamert.
Über die kreispolitischen Themen, die in der vergangenen und bevorstehenden Legislaturperiode wichtig waren und werden, informierte Walter Klumpp in seiner Funktion als Vorsitzender der Freien-Wähler-Kreistagsfraktion die Anwesenden: ÖPNV-Ausbau und -Optimierung, Bildung, Kinderbetreuung, auch in Verbindung mit Flüchtlingsthemen sowie die ärztliche Versorgung.
Stadtratswahl: 22 Kandidaten stehen auf der damit im Kernort kompletten Liste für die Stadtratswahl. Besonders erfreut zeigte sich der Vorsitzende des Ortsvereins Bad Dürrheim, Wolfgang Reichmann, dass so viele Kandidaten unter 40 für die Kandidatur gewonnen werden konnten. Außerdem sei Grund zur Freude, dass – zumindest in der Kernstadt – unter den 14 Bewerberinnen und Bewerbern sechs Frauen sind.
Am 9. Juni treten für den Stadtrat Bad Dürrheim an: Aus der Kernstadt der aktuelle Fraktionssprecher und Bürgermeisterstellvertreter Dr. Klaus Götz, Corinna Maier, Jürgen Rauch (aktuell Stadtrat), Xenia Götz, Wolfgang Reichmann (aktuell Stadtrat), Susanna Schmidt, Christian Lippert, Jasmin Tschida, Sebastian Rauch, Sven Fischer, Steffen Troppmann, Marco Zillner, Annika Martin und Maike Folkmann. Aus Hochemmingen stellt sich Joachim Gunzenhauser der Wahl. Aus Oberbaldingen treten Hans Lohrer (aktuell Stadtrat und Ortschaftsrat) sowie Alexander Gauerhof (aktuell Ortschaftsrat) an. In Öfingen kandidiert Ortschaftsrat Jens Ott. Für Sunthausen gehen der aktuelle Stadtrat und Ortschaftsrat Christian Noack und Morris Hauger ins Rennen. In Unterbaldingen kandidieren der aktuelle Ortschafts- und Stadtrat Gottfried Schacherer und Franz Eisele (aktuell Ortschaftsrat).
Über die Schwerpunktthemen für die Kur- und Bäderstadt informierte der Fraktionssprecher Dr. Klaus Götz die anwesenden Vereinsmitglieder. Die Entwicklung der Kur- und Bäderstadt, des Tourismus stehen neben dem Klimaschutz - Bad Dürrheim hat sich das Ziel gesteckt, bis 2030 klimaneutral zu sein – die Freizeit und Jugend sowie die Bildung. Hierbei hoben Wolfgang Reichmann und Klaus Götz den großen Erfolg der Freien Wähler, die Federführung zum Erhalt der Werkrealschule, hervor.
17 der 22 Kandidaten der FW für die Gemeinderatswahl 2024. V.l.n.r.: Christian Noack, Corinna Maier, Jürgen Rauch, Franz Eisele, Morris Hauger, Gottfried Schacherer, Maike Folkmann, Dr.Klaus Götz, Wolfgang Reichmann, Xenia Götz, Hans Lohrer, Sebastian Rauch, Steffen Troppmann, Annika Martin, Marco Zillner, Susanna Schmidt und Jasmin Tschida - Foto: Schwarzwälder Bote - W. Strohmeier
Gute Gründe, dieses Mal die Freien Wähler zu wählen:
- Die FW sind bereit , sich für die Belange aller Bad Dürrheimer Bürger einzusetzen.
- Die FW brauchen mehr Sitze im Gemeinderat, um als Gegengewicht zu den Parteien wirken zu können
- Die FW sind politisch unabhängig, sind keine Partei, die FW wollen keine Parteiideologie in der Kommunalpolitik
- Die FW Mandantsträger unterliegen keinem Fraktionszwang, können immer im Einzelfall sachlich und fachlich entscheiden.
- Die FW haben kompetente Bewerber für alle kommunalpolitischen Bereiche, unabhängig und sachverständig
- Fazit: Freie Wähler – Sachpolitik statt Parteipolitik !
- Wir schätzen Freiheit, Unabhängigkeit und die Demokratie, die wir gerade besonders schützen müssen. Rechtsradikales und antisemitisches Gedankengut hat bei uns keinen Platz.
Pressebericht - Freie Wähler setzen sich mit Nachdruck für die Werkrealschule ein
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Pressemitteilung
03. Februar 2024
Freie Wähler setzen sich mit Nachdruck für die Werkrealschule ein
Bad Dürrheim - Selten war eine Entscheidung des Gemeinderats so von Emotionen und Protesten geprägt wie die Debatte um die Auflösung der Werkrealschule in Bad Dürrheim. Vor kurzem gab das Stadtparlament nach hartem Ringen die Zustimmung zur Einrichtung einer Verbundschule am Standort der Realschule am Salinensee. Der Fraktionsvorsitzende der Freien Wähler, Klaus Götz, erinnert sich: „Die Entscheidung und damit das Bekenntnis zur Werkrealschule stand bis zuletzt auf Messers Schneide.“ Eine Gemeinderatsfraktion hat sich bekanntlich erst kurz vor knapp für die Beibehaltung der Schulform entschieden, eine andere war bis zur entscheidenden Sitzung dagegen, schwenkte jedoch überraschenderweise um. Für die Freien Wähler haben zu keiner Zeit Zweifel an der Bedeutung der Werkrealschule für den Schulstandort Bad Dürrheim und für die Kinder bestanden. Fraktionssprecher Götz betont: „Seit vielen Jahren liegt uns der Nachwuchs besonders am Herzen. Auf unserer Agenda stehen mit höchster Priorität die Bildung und die Weiterentwicklung der Schulen und ein fundiertes Sanierungskonzept für die Grund- und Werkrealschule.“ Aus diesem Grund waren die Freien Wähler die treibende Kraft, die Werkrealschule zu erhalten. Durch unzählige Treffen, Diskussionen und Telefonate, auch mit den anderen Fraktionen des Stadtrats, forcierten die Freien Wähler den Verbleib der Werkrealschule – bekanntlich mit Erfolg. „Darüber sind wir sehr froh und dankbar“, betont Götz. „Wir wissen, dass wir harte Einsparungen zugunsten der Verbundschule vornehmen müssen. Wir müssen vier Millionen Euro aus anderen Projekten streichen. Davon sind gewiss nicht alle begeistert. Aber wir Freien Wähler sind der festen Überzeugung, das Geld an der richtigen Stelle zu platzieren.“ Der Vorteil einer Verbundschule liege nicht nur auf Seiten der Werkrealschüler. Endlich könne die Grundschule zu einer bedarfsgerechten, modernen, schönen Schule mit Ganztagesbetreuung umgebaut werden. „Der Platzmangel wird beseitigt, die Toilettensituation erheblich verbessert und die benötigten pädagogischen Räumlichkeiten können endlich geschaffen werden“, freut sich Klaus Götz im Namen seiner Fraktionskollegen.