Freie Wähler in der Ostbaar - Unterbaldingen und Sunthausen 2024
Bad Dürrheim – Stolz präsentierte der stellvertretende Ortsvorsteher und Freie Wähler Kandidat Franz Eisele den neuen Bebauungsplan für die Äußere Bündt in Unterbaldingen. Hier wird mit 14 Bauplätzen ein lange gehegter Wunsch des Teilortes wahr, um damit junge Familien künftig im Ort halten zu können. Hier wird auch mit dem geplanten südlichen Entwässerungsgraben eine weitere Verbesserung für den Hochwasserschutz gebaut, auch um den Bach an der südlichen Ringstrasse, der bei Hochwasser gern über die Ufer tritt und für Überschwemmungen im Areal sorgt, zu entlasten. Auf diesen Hochwasserschutz muss künftig noch mehr Augenmerk gelegt werden und die Durchlässe am Bach sollen vergrößert und gereinigt werden. Danach wurde noch das Gewerbegebiet an der Flughalle besichtigt, wo jetzt fünf Betriebe angesiedelt sind und die restliche Vermarktung in Arbeit ist nachdem es jetzt auch hier die notwendige Breitbandversorgung gibt. Franz Eisele betonte, dass hier ein Wunsch der Freien Wähler in Erfüllung gegangen ist, neben dem Kernort auch in den Ortsteilen eigene Gewerbegebiete auszuweisen, um Arbeitsplätze und Lehrstellen vor Ort zu bekommen.
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Solemar, SommerSINNfonie, Fachkräftemangel – Freie Wähler informieren sich über Kurbetrieb
Bad Dürrheim, 31. Mai 2024
Solemar, SommerSINNfonie, Fachkräftemangel – Freie Wähler informieren sich über Kurbetrieb
Bad Dürrheim – Der Tourismus ist der wirtschaftliche Herzschlag Bad Dürrheims, rund 100 Millionen Euro spült er jedes Jahr in die Stadtkasse. Doch dass er kein Selbstläufer ist, sondern vielen Mühen und finanziellem Aufwand bedarf, erläuterte Kurgeschäftsführer Markus Spettel den Freien Wählern. Einige der Kandidaten für die Kommunalwahl erfuhren an diesem Abend allerhand Wissenswertes rund um den zweitgrößten Arbeitgeber der Kurstadt und auch die prägnanten Themen kamen zur Sprache.
>Solemar: Ein großer Einschnitt in das Kur- und Tourismuswesen wird die aufwendige Sanierung des Solemars werden. Ab dem Jahr 2027 soll die Therme für etwa zwei Jahre geschlossen werden, was bereits jetzt etwa bei Gewerbetreibenden und Beherbergungsbetrieben für Bauchgrummeln sorgt. Pro Jahr besuchen zirka 650.000 Gäste das Solebad. Kurgeschäftsführer Markus Spettel ordnete die wirtschaftliche Bedeutung der Therme ein: Jeder Euro, der in der Therme ausgegeben wird, wird in der Stadt zudem dreifach ausgegeben. Spettel betonte im Hinblick auf die Solemar-Sanierung: „Wir nutzen die drei Jahre bis dahin intensiv, um uns auf die Situation vorzubereiten und schauen, welche Szenarien sich während der Schließung realisieren lassen.“ Dass das Solemar früher oder später grundlegend erneuert werden muss, stand seit jeher fest: Die durchschnittliche Haltbarkeit eines Solebads liegt bei 20 bis 25 Jahren, erklärte Markus Spettel. „Das Solemar ist bereits im 38. Betriebsjahr.“ Wie die Bad Dürrheimer Therme nach dem Umbau aussehen wird, was alles erneuert werden müsse, werde derzeit von Experten ermittelt und entsprechend im Aufsichtsrat im Sommer 2024 erörtert.
>SommerSINNfonie: Ein Thema, das jüngst für viel Wirbel sorgte, war das angekündigte (Test-)Aus für die SommerSINNfonie. Die Hintergründe erläuterte Kurgeschäftsführer Spettel bei dem Treffen und schickte vorweg: „Ich habe mir die Entscheidung nicht leicht gemacht.“ Sie sei auf verschiedenen Pfeilern begründet: Es sei zunehmend schwierig geworden, die mehrtägige Veranstaltung finanziell darzustellen. Die Konkurrenz in der Region wie etwa der Hohnbergsommer oder die Konzerte in Salem sei groß. Dennoch gehe es allen Veranstaltern gleich, sie hätten mit Besucherrückgängen zu kämpfen. Ein weiterer Grund für seine Entscheidung sei die Sorgfaltspflicht, die er gegenüber seiner Mitarbeiter habe. Diese seien in den SommerSINNfonie-Tagen bis spät in die Nacht und wieder ab früh morgens im Einsatz gewesen, was eine enorme Anstrengung darstelle. „In diesem Jahr wollen wir testen, wie es ist, wenn wir die Veranstaltung auf vier Wochen strecken“, sagte Markus Spettel. „Die SommerSINNfonie ist nicht zwingend für immer abgeschafft worden. Wir werden sehen, welche Lösung wir finden und ob wir eventuell Externe in die Organisation und Durchführung mit einbinden werden.“
>Kurhaus: Freie-Wähler-Fraktionssprecher Klaus Götz sprach ein weiteres Thema an, welches in der Bad Dürrheimer Bevölkerung für Gesprächsstoff sorgt: das Kurhaus. Jedes Jahr streicht die kurbetriebseigene Gastronomie horrende Defizite ein. „Wir wollen etwas ändern und haben daher größere Umgestaltungsmaßnahmen vor“, erklärte Kurgeschäftsführer Spettel. „Wir wollen mit einem neuen Gesamtkonzept – mit einem optischen Relaunch und einem neuen Küchenchef – etwas verändern.“
>Fachkräftemangel: Dass der Fachkräftemangel auch im Kurwesen massiv zu spüren ist, führte Markus Spettel an einem eindrücklichen Beispiel aus: „Wir könnten ab sofort zehn neue Physiotherapeuten einstellen, so groß ist der Bedarf.“ Er nannte diese Zahl im Zusammenhang mit dem „großen Thema“ Badekur. Es bestehe viel Interesse an einer Badekur, die Patienten stünden nicht selten unangemeldet bei der Kur- und Bäder GmbH vor der Tür – und müssten aufgrund des Fachkräftemangels abgewiesen werden. „Wenn sich die Patienten anmelden, können wir uns mit entsprechendem zeitlichem Vorlauf vorbereiten“, so Spettel. Hinzu kommt aber noch ein weiterer Knackpunkt: Badekuren müssen von ortsansässigen Ärzten begleitet werden. Zwei Badeärzte muss es laut Statuten geben. Sollte einer der Bad Dürrheimer Badeärzte in den Ruhestand gehen, verliere die Stadt das „Bad“ – mit schwerwiegenden Konsequenzen. Er stehe über den Heilbäderverband des Landes und des Bundes in Kontakt zu anderen Kurbetrieben und tausche sich entsprechend aus, sagte Markus Spettel.
>Zukunft: Eigentlich hatten die Übernachtungs- und Ankunftszahlen in Bad Dürrheim bis zum Jahr 2020 kräftig an Schwung aufgenommen, doch dann kam Corona. Es sei schwierig, an die Zeiten vor der Pandemie anzuknüpfen, so der Kurgeschäftsführer. Die Übernachtungszahlen seien noch nicht auf dem Vor-Corona-Niveau (2019: 671.000; 2023: 583.000). Um die Kurstadt in eine gute Zukunft führen zu können, sieht Spettel einen Bedarf an neuen, größeren Hotelprojekten, „um den Anschluss nicht zu verpassen.“
Bildunterschrift:
Zu Gast bei Kurgeschäftsführer Markus Spettel (Fünfter von links) sind einige Kandidaten der Freien Wähler. Von links: Gottfried Schacherer, Hans Lohrer, Wolfgang Reichmann, Xenia Götz, Corinna Maier, Marco Zillner, Steffen Troppmann, Jens Ott, Sebastian Rauch und Susanna Schmidt. Bild: Klaus Götz
Info: Die Kur- und Bäder GmbH (KuBä) Bad Dürrheim ist mit ihren rund 300 Mitarbeitern der zweitgrößte Arbeitgeber in Bad Dürrheim, nur in der Luisenklinik werden mehr Mitarbeiter beschäftigt. Die Aufträge sind zum einen die Förderung des Tourismus und zum anderen der Betrieb der eigenen Einrichtungen (z.B. Touristinformation, Minara, Wellness- und Gesundheitszentrum Solemar, Mineralbrunnen). Etwa zehn Veranstaltungen werden pro Tag von der KuBä veranstaltet, rund 3000 pro Jahr. Neben der Kur- und Bäder GmbH Bad Dürrheim gibt es noch eine weitere in Baden-Württemberg, die in Bad Krozingen.
Freie Wähler besuchen das neue Lebenswert am Park
Freie Wähler besuchen das neue Lebenswert am Park
Bad Dürrheim – Es ist der neue Mittelpunkt der Bad Dürrheimer Innenstadt: Die Stadtbibliothek in Kombination mit dem Generationentreff Lebenswert im „Irma-Areal“. Vor wenigen Wochen erst zog der Verein von der Viktoriastraße in die neuen Räumlichkeiten. Daher lud die Vorsitzende des Generationentreffs Lebenswert, Angelika Strittmatter, die Freien Wähler Bad Dürrheim ein und präsentierte ihnen die neue Anlaufstelle für die Bürger. Strittmatter zeigte sich sehr zufrieden mit dem Platz inmitten dem Herzen der Kurstadt: „Die Lage ist 1a. Die Leute nehmen uns plötzlich wahr.“ Es sei kein Vergleich mit der Viktoriastraße. Es gebe Besucher, die einfach auf eine Tasse Kaffee vorbeikommen, manche suchten das Gespräch oder wollen nur Zeitung lesen, wieder andere suchen Kontakt. „Das ist das neue Konzept des offenen Treffs – und der kommt sehr gut an.“ Angelika Strittmatter führte die Mitglieder der Freien Wähler durch die Räume, erläuterte das Raumkonzept – die Bereiche lassen sich durch flexible Wände je nach Bedarf vergrößern – und erklärte, dass auch die Diskretion bei Beratungsgesprächen wie etwa von der Caritas gegeben sei. Außerdem wies sie darauf hin, dass die Toiletten während der Öffnungszeiten des Generationentreffs öffentlich zugängig seien. Eine wichtige Neuerung, befanden die Freien Wähler. Das Thema der öffentlichen Toiletten sei ein sehr gewichtiges und beschäftigt viele, da zwischen Kurpark, Haus des Gastes und Adlerplatz sonst keine weiteren öffentlichen Toiletten zur Verfügung stehen. Ein gutes Miteinander bestehe zwischen dem offenen Treff und der Stadtbibliothek. Denn so könnten auch die Besucher der Bibliothek die Sitzgelegenheiten nutzen, ein Buch lesen und dazu etwas trinken. Ein Zugewinn stelle künftig außerdem die Terrasse dar, die in Richtung des Hindenburgparks angelegt werde. Nach der Führung unterstrich Freie-Wähler-Stadtrat Wolfgang Reichmann die Bedeutung der neu geschaffenen Anlaufstelle. „Wir haben uns immer für den Erhalt der Bibliothek eingesetzt“, betonte er. „Und dass sie nun im Zentrum der Stadt eingerichtet wurde, ist umso besser.“Angelika Strittmatter (hinter der Theke), Vorsitzende des Vereins Generationentreff Lebenswert, führt die Mitglieder der Freien Wähler durch die neuen Räumlichkeiten im Irma-Areal. Bilder: Susanna Schmidt
Freie Wähler nominieren Kandidaten für Wahl 2024
Freie Wähler nominieren Kandidaten für Wahl 2024
Bad Dürrheim – Die Listen sind gefüllt, die Kandidaten bereit, jetzt geht es in den Wahlkampf für die Stadtrats- und Kreistagswahl am 9. Juni.
Bei der außerordentlichen Hauptversammlung der Freien Wähler Bad Dürrheim gab die Versammlung ihr einstimmiges Votum für die beiden komplett gefüllten Listen.
Kreistagswahl: Demnach führt der ehemalige Bad Dürrheimer Bürgermeister und Ehrenbürger Walter Klumpp (Tuningen) die Kreistagsliste für den Wahlbezirk II (Bad Dürrheim, Brigachtal, Tuningen) an. Ihm folgt auf Platz zwei die Bad Dürrheimerin Petra Rauch, auf Platz drei Dr. Klaus Götz (Bad Dürrheim), Iris Weißer aus Brigachtal auf Platz vier, Christian Noack (Bad Dürrheim) auf Platz fünf und Corinna Maier (Bad Dürrheim) auf Platz sechs. Die Liste schließt der Tuninger Simon Klamert.
Über die kreispolitischen Themen, die in der vergangenen und bevorstehenden Legislaturperiode wichtig waren und werden, informierte Walter Klumpp in seiner Funktion als Vorsitzender der Freien-Wähler-Kreistagsfraktion die Anwesenden: ÖPNV-Ausbau und -Optimierung, Bildung, Kinderbetreuung, auch in Verbindung mit Flüchtlingsthemen sowie die ärztliche Versorgung.
Stadtratswahl: 22 Kandidaten stehen auf der damit im Kernort kompletten Liste für die Stadtratswahl. Besonders erfreut zeigte sich der Vorsitzende des Ortsvereins Bad Dürrheim, Wolfgang Reichmann, dass so viele Kandidaten unter 40 für die Kandidatur gewonnen werden konnten. Außerdem sei Grund zur Freude, dass – zumindest in der Kernstadt – unter den 14 Bewerberinnen und Bewerbern sechs Frauen sind.
Am 9. Juni treten für den Stadtrat Bad Dürrheim an: Aus der Kernstadt der aktuelle Fraktionssprecher und Bürgermeisterstellvertreter Dr. Klaus Götz, Corinna Maier, Jürgen Rauch (aktuell Stadtrat), Xenia Götz, Wolfgang Reichmann (aktuell Stadtrat), Susanna Schmidt, Christian Lippert, Jasmin Tschida, Sebastian Rauch, Sven Fischer, Steffen Troppmann, Marco Zillner, Annika Martin und Maike Folkmann. Aus Hochemmingen stellt sich Joachim Gunzenhauser der Wahl. Aus Oberbaldingen treten Hans Lohrer (aktuell Stadtrat und Ortschaftsrat) sowie Alexander Gauerhof (aktuell Ortschaftsrat) an. In Öfingen kandidiert Ortschaftsrat Jens Ott. Für Sunthausen gehen der aktuelle Stadtrat und Ortschaftsrat Christian Noack und Morris Hauger ins Rennen. In Unterbaldingen kandidieren der aktuelle Ortschafts- und Stadtrat Gottfried Schacherer und Franz Eisele (aktuell Ortschaftsrat).
Über die Schwerpunktthemen für die Kur- und Bäderstadt informierte der Fraktionssprecher Dr. Klaus Götz die anwesenden Vereinsmitglieder. Die Entwicklung der Kur- und Bäderstadt, des Tourismus stehen neben dem Klimaschutz - Bad Dürrheim hat sich das Ziel gesteckt, bis 2030 klimaneutral zu sein – die Freizeit und Jugend sowie die Bildung. Hierbei hoben Wolfgang Reichmann und Klaus Götz den großen Erfolg der Freien Wähler, die Federführung zum Erhalt der Werkrealschule, hervor.
17 der 22 Kandidaten der FW für die Gemeinderatswahl 2024. V.l.n.r.: Christian Noack, Corinna Maier, Jürgen Rauch, Franz Eisele, Morris Hauger, Gottfried Schacherer, Maike Folkmann, Dr.Klaus Götz, Wolfgang Reichmann, Xenia Götz, Hans Lohrer, Sebastian Rauch, Steffen Troppmann, Annika Martin, Marco Zillner, Susanna Schmidt und Jasmin Tschida - Foto: Schwarzwälder Bote - W. Strohmeier
Gute Gründe, dieses Mal die Freien Wähler zu wählen:
- Die FW sind bereit , sich für die Belange aller Bad Dürrheimer Bürger einzusetzen.
- Die FW brauchen mehr Sitze im Gemeinderat, um als Gegengewicht zu den Parteien wirken zu können
- Die FW sind politisch unabhängig, sind keine Partei, die FW wollen keine Parteiideologie in der Kommunalpolitik
- Die FW Mandantsträger unterliegen keinem Fraktionszwang, können immer im Einzelfall sachlich und fachlich entscheiden.
- Die FW haben kompetente Bewerber für alle kommunalpolitischen Bereiche, unabhängig und sachverständig
- Fazit: Freie Wähler – Sachpolitik statt Parteipolitik !
- Wir schätzen Freiheit, Unabhängigkeit und die Demokratie, die wir gerade besonders schützen müssen. Rechtsradikales und antisemitisches Gedankengut hat bei uns keinen Platz.
Pressebericht - Freie Wähler setzen sich mit Nachdruck für die Werkrealschule ein
Pressemitteilung
03. Februar 2024
Freie Wähler setzen sich mit Nachdruck für die Werkrealschule ein
Bad Dürrheim - Selten war eine Entscheidung des Gemeinderats so von Emotionen und Protesten geprägt wie die Debatte um die Auflösung der Werkrealschule in Bad Dürrheim. Vor kurzem gab das Stadtparlament nach hartem Ringen die Zustimmung zur Einrichtung einer Verbundschule am Standort der Realschule am Salinensee. Der Fraktionsvorsitzende der Freien Wähler, Klaus Götz, erinnert sich: „Die Entscheidung und damit das Bekenntnis zur Werkrealschule stand bis zuletzt auf Messers Schneide.“ Eine Gemeinderatsfraktion hat sich bekanntlich erst kurz vor knapp für die Beibehaltung der Schulform entschieden, eine andere war bis zur entscheidenden Sitzung dagegen, schwenkte jedoch überraschenderweise um. Für die Freien Wähler haben zu keiner Zeit Zweifel an der Bedeutung der Werkrealschule für den Schulstandort Bad Dürrheim und für die Kinder bestanden. Fraktionssprecher Götz betont: „Seit vielen Jahren liegt uns der Nachwuchs besonders am Herzen. Auf unserer Agenda stehen mit höchster Priorität die Bildung und die Weiterentwicklung der Schulen und ein fundiertes Sanierungskonzept für die Grund- und Werkrealschule.“ Aus diesem Grund waren die Freien Wähler die treibende Kraft, die Werkrealschule zu erhalten. Durch unzählige Treffen, Diskussionen und Telefonate, auch mit den anderen Fraktionen des Stadtrats, forcierten die Freien Wähler den Verbleib der Werkrealschule – bekanntlich mit Erfolg. „Darüber sind wir sehr froh und dankbar“, betont Götz. „Wir wissen, dass wir harte Einsparungen zugunsten der Verbundschule vornehmen müssen. Wir müssen vier Millionen Euro aus anderen Projekten streichen. Davon sind gewiss nicht alle begeistert. Aber wir Freien Wähler sind der festen Überzeugung, das Geld an der richtigen Stelle zu platzieren.“ Der Vorteil einer Verbundschule liege nicht nur auf Seiten der Werkrealschüler. Endlich könne die Grundschule zu einer bedarfsgerechten, modernen, schönen Schule mit Ganztagesbetreuung umgebaut werden. „Der Platzmangel wird beseitigt, die Toilettensituation erheblich verbessert und die benötigten pädagogischen Räumlichkeiten können endlich geschaffen werden“, freut sich Klaus Götz im Namen seiner Fraktionskollegen.